Die Urkunden der alten Benediktinerabtei Laach online

Das Landeshauptarchiv stellt die digitalisierten Urkunden der Abtei Laach (Bestand 128) online, die im Rahmen des DFG-Projektes "Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk" eingescannt wurden. Die Farbscans stehen mit Vollregesten sowie weiterführenden Erschließungsinformationen für online Recherchen zur Verfügung. Sie sind auf dem Portal des Projektes (www.vdu-koeln) zu finden sowie auf der Homepage des Landeshauptarchivs, Rubrik Digitalisierte Bestände.

Das reiche Archiv der im Jahr 1802 aufgehobenen, alten Abtei Laach enthält neben Akten, Chartularen und Güterverzeichnissen auch über eintausend Urkunden und urkundliche Abschriften. Sie liefern Nachrichten über die ausgedehnten Beziehungen, Besitzungen und Rechte, aber auch über die Alltagsgeschäfte der bedeutenden Abtei und ihre wechselhafte Geschichte. Seit 1995 liegt ein gedrucktes Inventar von Bertram Resmini vor.

Weitere Urkunden ausgewählter Bestände sind bereits mit Bildaufnahmen und Grundinformationen auf dem online-Portal des VdU-Projektes einsehbar und werden im Zuge der laufenden Erschließungsarbeiten bis Mitte nächsten Jahres blockweise ergänzt: Dies sind die Urkunden der Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias bei Trier (Best. 210) und der Benediktinerinnen von Rupertsberg, heute St. Hildegard bei Rüdesheim (Best. 164). 

(Abb.:1138 April 17/23. König Konrad III. bestätigt die Errichtung und Dotierung der Kirche Laach durch den Pfalzgrafen Heinrich und seine Frau Adelheid, verzichtet auf den Hof Bendorf und überträgt ihn dem Kloster Laach, was auch die Erzbischöfe Albero von Trier und Arnold von Köln sowie der päpstliche Legat und Kardinalbischof Theodewin bestätigt hätten. LHAKo, Best. 128 Nr.4)

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